Das „Haus der kleinen Forscher“ sagt „Danke“ für das Engagement der Stadtwerke der Stadt Overath und für die Unterstützung des lokalen Netzwerkes Overath/Rösrath.
30 Kindertagesstätten und Offene Ganztagsschulen sind im Netzwerk.
Den Stadtwerken ist es ein besonderes Anliegen, den Vorschulkindern der Kindertagesstätten zu veranschaulichen, woher das tägliche Trinkwasser kommt.
„Gerne stellen wir unser Wissen zur Verfügung“, so Christoph Schmidt, der Betriebsleiter der Stadtwerke.

Die Stadtwerke unterstützten das Projekt in der Kita „Der Regenbogen“ in Overath. Dort gingen Kinder im letzten Jahr der Frage nach, woher und wohin das viele Wasser kommt und geht, das täglich in der Einrichtung verbraucht wird. Zusammen mit den Stadtwerken gingen die Kinder auf Entdeckungsreise zur Wiehltalsperre nach Reichshof, die vom Aggerverband betrieben wird.
Staunend standen die Kinder vor dem hohen Damm und den unzähligen Instrumenten im Maschinenraum.
Eine Talsperre ist genau der richtige Ort, um Interesse wach zu halten, sagt Dörte Außem, Leiterin der Kindertagesstätte „Der Regenbogen“. Die Bildungspartnerschaft hilft uns, die Projektarbeit nahe an der Praxis auszurichten und spannende Lernerfahrungen für unsere Kinder zu schaffen, so Erzieherin Bärbel Wolff und Biologin Judith Frielingsdorf. Seit 2009 ist die Kita als „Haus der kleinen Forscher zertifiziert.
Bürgermeister Jörg Weigt betont, dass die Neugier der Kinder der Grundstein für eine erfolgreiche Bildungsbiographie ist: „Dafür braucht es Zeit – und Einrichtungen, die die Mädchen und Jungen dabei unterstützen.“
Frau Hartmann, Jugendamt Overath hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Kinder für Natur und Technik zu begeistern. Seit 2009 bietet das Jugendamt Fortbildungen für die pädagogischen Fachkräfte vor Ort an und unterstützt Bildungspartnerschaften zwischen den ansässigen Firmen und den Netzwerkpartnern in Overath/Rösrath.
Stadt Overath
Amt für Jugend, Schule, Sport
Reinhild Hartmann